Die Ausbildung
Resilienz
Unter Resilienz versteht man die mentale Widerstandskraft und die Bewältigungsstrategien von Menschen, die es schaffen, Krisen zu meistern, unter extrem belastenden Lebenssituationen gesund zu bleiben und sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Wegen ihrer gesellschaftlichen Bedeutung ist Resilienz in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema der Forschung geworden. Resilienz setzt sich aus verschiedenen Kompetenzen zusammen, die mit der Ausbildung vermittelt und in praxisbezogenen Übungen geübt werden:
- Erkennen und Bewerten von kritischen Lebenssituationen
- Aufgabe der Opferrolle und Übernahme von Verantwortung
- Entwickeln von Bewältigungsstrategien und Erkennen von Zielen
- Positives Selbstvertrauen und mutiges Handeln
- Flexibilität und Lernbereitschaft
- Unvermeidliches annehmen und Überholtes loslassen
- Soziales Engagement und die Organisation in Netzwerken
- Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst und seinen Ressourcen
- Respekt gegenüber anderen und der Umwelt
- Persönliche Überzeugungen und Bekenntnisse und die Bereitschaft, dafür einzutreten.

Systemisches Coaching
Menschen leben in Wechselbeziehungen zu sich und ihrer Umwelt. So bilden sich zusammenhängende Systeme. Jede ausgeführte oder unterlassene Handlung beeinflusst die Dynamik solcher Wirkungsgefüge.
Dabei können verschiedene Aspekte von Interesse sein:
- involvierte Personen und deren Perspektiven
- soziale Regeln im System
- Strukturen von Organisationen
- Entwicklungsdynamiken und wiederkehrende Verhaltensmuster
Dr. Peter Drumbl Lehrgangsleiter

